Tatsächlich ist die Technologie, die die Außerirdischen uns vermitteln könnten, eben jene sanfte, saubere Technologie, die wir jetzt so dringend bräuchten, da unsere Technik auch weiterhin die Erde zerstört. Betrachten wir die UFOs, ihr unglaubliches Flugverhalten, ihre für uns unerreichbaren Geschwindigkeiten, ihre Fähigkeit, die gewaltigen Entfernungen im Weltall zu überbrücken, sehen wir, wie weit fortgeschritten ihre Technologie ist. Dabei machen sie keinen Lärm, stinken nicht, verpesten nicht die Umwelt und werden - wenn wir den Berichten der Kontaktler folgen - durch eine naturimmanente »Universalenergie« angetrieben - Technik also im Einklang mit den Gesetzen und Kräften der Natur, nicht gegen sie... eine große Chance also für uns.
Daß jedoch die Außerirdischen nicht kommen und landen werden, um »unseren Dreck wegzuräumen«, daß »die Arbeit« immer noch von uns getan werden muß, war Thema einer Diskussionsrunde auf der internationalen UFO-Konferenz »DIALOG MIT DEM UNIVERSUM«, die wir vom 26. - 29. Oktober 1989 in Frankfurt/Main veranstalteten. Dabei waren sich alle Redner, darunter Oscar MAGOCSI, Sixto PAZ-WELLS, Fred STECKLING, Jean MICHEL und die Sängerin MIKO, darin einig, daß wir, die Menschen der Erde, erst einmal den Boden für den offenen Kontakt bereiten müssen, und das mit allem verfügbaren sozialen und ökologischen Engagement. Wir zitieren aus unserem Kongreßbericht für MAGAZIN 2000 Nr. 83
»Es besteht zwar, so Oscar MAGOCSI, der Plan, daß nach der fünfjährigen 'Reinigungszeit' der Erde von 1987 - 1992 und der darauffolgenden 'Grundlagenschaffung für eine gute Gesellschaft' spätestens 2012 die Erde offiziell der kosmischen Konföderation angeschlossen wird, ab 1992/93 die ersten offenen Landungen stattfinden - aber es ist an uns, dies zu ermöglichen. Wenn wir unseren Nächsten lieben und an das Gute im Menschen glauben, erwecken wir in uns das Christusbewußtsein und werden geistig reif für den Kontakt, erklärte Sixto PAZ. Aber 'das ist unsere Aufgabe, nicht die ihre.' 'Sie sind schon lange hier, haben bereits Kontakt aufgenommen mit Regierungsoberhäupten und Würdenträgern. Aber wir auf der Erde brauchen so lange, um uns zu ändern. Wir müssen uns für ihre Gegenwart öffnen', ergänzte Fred STECKLING. 'Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott', faßte MIKO zusammen. Jeder muß lernen, zu Gott zurückzukehren, und das aus freiem Willen. Die Menschheit muß selbst und von sich aus bemüht sein, die Welt zum Guten zu führen. Ein erster Schritt: 'Träumen Sie von der Welt, die Sie gerne hätten. Und dann beginnen Sie, diese Stück für Stück in die Wirklichkeit umzusetzen'. ..Solange wir noch in primitive Stammeskriege verwickelt sind, so (der Kernphysiker) Stanton FRIEDMAN, sind wir nicht einmal ein adäquater Gesprächspartner für höhere Zivilisationen - denn Kommunikation ist nur unter (annähernd) Gleichen möglich. Bei allen technologischen Differenzen besteht der Mindestnenner darin, daß wir alle Kinder Gottes sind - die Außerirdischen und wir - wir uns aber dessen erst noch bewußt werden müssen.«
Nun, zu offenen Landungen kam es bislang noch nicht, dafür aber zu spektakulären Massensichtungen, speziell in Belgien, Schottland, Israel, Australien, Mexiko, Brasilien, Ecuador sowie in Colorado, Arizona und Florida in den USA.
Am 9. November 1978 teilte US-Astronaut Gordon COOPER (Gemini V) Grenadas UNO-Botschafter GRIFFITH seine Ansichten zum UFO-Problem mit. Er antwortete damit auf eine Initiative des Präsidenten der karibischen Inselrepublik GRENADA, Sir Eric GAIRY, der vor den Vereinten Nationen die Einrichtung einer UNO-Behörde zur Untersuchung des UFO-Phänomens und zur Vorbereitung der Kontaktaufnahme mit den Außerirdischen beantragt hatte. GAIRYs Antrag wurde auf Druck der USA abgelehnt. Im April 1979 stürzten von den USA unterstützte linke Guerillas (!) Staatspräsident GAIRY. COOPER hatte GAIRYs Antrag unterstützt und gehörte einem Sonderausschuß zur Beratung von UNO-Generalsekretär Kurt WALDHEIM in der UFO-Frage an. In diesem Brief, den wir in unserem Buch »UFOs: DIE BEWEISE« in voller Länge abgedruckt haben, erklärt COOPER:
»Ich glaube, daß diese außerirdischen Fahrzeuge und ihre Besatzungen, die unseren Planeten besuchen, von anderen Planeten stammen, die offensichtlich technisch weiter entwickelt sind als wir hier auf der Erde. Ich denke, daß wir ein koordiniertes Programm auf höchster Ebene benötigen, um wissenschaftliche Daten aus allen Teilen der Welt zu sammeln und auszuwerten und ausfindig zu machen, wie man am besten mit diesen Besuchern auf freundlichem Wege Kontakt aufnehmen könnte. Wir müßten ihnen jedoch zuerst zeigen, daß wir es gelernt haben, unsere eigenen Probleme auf friedvolle Weise zu lösen und nicht durch Kriege, bevor wir als voll akzeptierte Mitglieder in die universale Gemeinschaft aufgenommen werden. Ihre Anerkennung würde für unsere Welt unerhörte Möglichkeiten eröffnen, sich auf allen Gebieten weiterzuentwickeln...«
Es ist an uns, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die diesen Kontakt ermöglichen, ein Schritt dazu ist die Verbreitung ihrer Botschaften. In Deutschland dient diesem Ziel seit 1955 der Wiesbadener VENTLA-Verlag des Ehepaares Karl und Anny VEIT, in dem die wichtigsten Werke der Kontaktlerliteratur in deutscher Sprache erschienen. In 13 UFO-Kongressenzwischen 1958 und 1987 stellten die VEITs eine Reihe von Kontaktlern, darunter ANDERSEN, SCHMIDT, WILLIAMSON, STRAGUSA, MERCADO, Frau KLARER, RAPS, Rev. STRANGES, CASTILLO-RINCON, ERY u.v.a. dem deutschen Publikum vor, regelmäßige Berichte erschienen in den 313 Ausgaben der UFO-NACHRICHTEN. Demselben Ziel dienten unsere bisher 4 Konferenzen, dient dieses Buch.
Dabei scheint es so, als hätten die Außerirdischen uns schon immer beobachtet und sanft unsere Evolution immer wieder durch ihre Impulse vorangetrieben. Vielleicht sind wir jetzt in ihren Augen nahezu erwachsen geworden, bereit, in einen echten Dialog mit ihnen zu treten..
Comments