Die Babymassage ist für frisch gebackene Eltern und ihr Kleines gleichermaßen eine Wohltat. Beginnen können Sie damit bereits kurz nach der Geburt. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Bauchnabel gänzlich verheilt ist, schließlich steht bei der Babymassage der Bauch im Fokus. Vom Bauchbereich ausgehend massieren Eltern zu den Armen und Beinchen hin, zum Rücken und über das kleine Gesicht. Worauf Sie bei der Babymassage achten sollten und welche Vorteile sie verspricht, erfahren Sie in unserem Beitrag!
Babymassage – ab wann?
Üblicherweise fällt die Nabelschur erst in den nächsten drei bis zehn Tagen nach der Geburt ganz ab. Die vollständige Abheilung des Bauchnabels kann aber durchaus bis zu 14 Tagen in Anspruch nehmen. Erst danach sollten Sie mit der Babymassage beginnen!
Babymassage Anleitung
Achten Sie zunächst darauf, dass Ihre Hände warm sind. Denn Wärme wirkt auf Sie wie auch das Kind entspannend. Aufwärmen können Sie Ihre Hände mit einem relaxenden Handbad bei etwa 35 Grad, oder indem Sie Ihre Handflächen mit etwas Öl aneinanderreiben. Für die Babymassage bei Blähungen liegt Ihr kleiner Schatz auf dem Rücken, während Sie sein Bäuchlein im Uhrzeigersinn streicheln. Oder aber Sie streicheln vom Nabel zu den Beinen hin – eine Bewegung, die überschüssige Luft im kleinen Magen löst und Krämpfe mindert. Soll die Babymassage vor allem entspannend wirken, fahren Sie mit den Händen von rechts oben nach unten links, und wiederholen dasselbe Vorgehen für die andere Seite. Die diagonale Berührung reduziert Stress im Handumdrehen!
Ein weiterer Vorteil? Eine Babymassage stärkt die Bindung zwischen Baby und Eltern. Die wohltuende Berührung stärkt das Vertrauen und führt zudem zu einer Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin. Dieses wird außerdem beim Stillen ausgeschüttet: Dabei stimuliert es nicht nur die Drüsen zur Milchabgabe, sondern steigert auch das Wohlbefinden.
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